2117 Wohnungsbau München Freiham WA 15

München, 6-9


Bauherr: GEWOFAG Wohnen, München
Entwurfsverfasser: Maier Neuberger Architekten GmbH
Baumanagement: Maier Neuberger Baumanagement GmbH
Landschaftsplanung: grabner huber lipp Landschaftsarchitekten, München
Tragwerksplanung: GFM Ingenieure, München
Technische Anlagen HLS: IB Feil und Semmelmann
Technische Anlagen ELT: Duschl Ingenieure


Ein weiteres Projekt, das wir auf dem „Areal Freiham Nord“ realisieren dürfen. Die Planung und Bebauung des neuen Viertels entwickelt sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in mehreren Realisierungsabschnitten.
Bei diesem Bauvorhaben wird die Baufläche WA 15 beplant und bebaut. Das beschriebene Projekt ist eine Teilbebauung auf diesem Karree, die angrenzende Bebauung wird voraussichtlich zeitgleich durch einen anderen Bauherrn errichtet. Das Bauvorhaben ist dreiseitig von Straßen umschlossen. Die Hans-Dietrich-Genscher-Straße liegt westlich, im Süden und Norden grenzen die Annemarie-Renger-Straße und die Roman-Herzog-Straße an.
Auf dem Baufeld entsteht eine 3-seitige Blockrandbebauung aus drei Baukörpern mit 7 Geschossen (Haus 1) und je 5 Geschossen (Haus 2/3) und einem durchgehenden Tiefgaragengeschoß. Die Erschließung der Gebäude erfolgt über 3 Treppenhäuser und 3 Fluchttreppenhäuser als 2. baulichen Rettungsweg. Die Tiefgarage erhält getrennte, aber parallel verlaufende Zu- und Ausfahrt zur Annemarie-Renger-Straße.
Die Nutzung besteht aus einem Wohnungsmix mit den Fördermodellen EOF (einkommensorientierte Förderung), MMM (Münchner Modell Miete), eine Wohnung als Gemeinschaftsraum. Alle Wohnungen sind gemäß DIN 18040-2 barrierefrei Geschossfläche und Wohnungsanzahl: Gesamt ca. 9.700 m2 Geschossfläche mit ca. 7.000 m2 Wohnfläche, mit insgesamt 115 Wohnungen verteilt auf: – 76 EOF-Wohnungen (Haus 15.1 W), davon 2 Wohnungen rollstuhlgerecht (H2 und H3 im EG) und 1 Wohnung als Gemeinschaftsraum – 39 MMM-Wohnungen (Haus 15.1 NW) Tiefgarage mit 61 Stellplätzen.
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein Pilot-/Forschungsprojekt für die Evaluierung der Trinkwasseraufbereitung zweier Systeme – Haus 1 mit zentraler Warmwasserversorgung und Heizkörpern – Haus 2 mit zentraler Warmwasserversorgung und Fußbodenheizung, – Haus 3 mit dezentraler Warmwasserversorgung mit Wohnungsstationen und Fußbodenheizung). Das Forschungsprojekt wird durch die TU München begleitet.